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Samstag, 27. August 2011

Süßhunger - English Cream Tea

Im Großen und Ganzen kann ich gut auf Süßigkeiten verzichten. Mit drastischen Ausnahmen allerdings. Zu diesen gehört Cream Tea. Cream Tea besteht – abgesehen von Schwarzee mit Milch – aus einem Scone, das mit Clotted Cream und Erdbeerkonfitüre bestrichen wird.



Scone – Ein Scone ist so ein Mittelding aus einem Brötchen und einem Teekuchen, leicht gesüßt, fluffig und bröckelig.

Clotted Cream – Diese Form von Sahne ist wiederum ein Mittelding zwischen normaler Sahne und Butter. Im Gegensatz zu Schlagsahne, die ich abgrundtief hasse, ist Clotted Cream schwerer, cremiger und einfach göttlich!

Erdbeerkonfitüre – Wird traditionell dazu gegessen. Ich finde es jedoch mit Aprikosenkonfitüre noch besser.

Am liebsten esse ich diesen kalorienhaltigen Snack im Café der M.arks & S.pencer Marble Arch Filiale in London. Das Etablissement hat zwar den Charme einer drittklassigen Betriebskantine, doch mir schmeckt’s! (Und für GBP 3 kann man sich echt nicht beklagen.)

Mittwoch, 24. August 2011

Cath Kidston

Ich bin ein großer Fan der Marke Cath Kidston. Irgendwie kann man schlecht zusammenfassen, was es alles von der Marke gibt. Ich habe schon Stoffe, Socken, Nähutensilien, Schreibwaren und Pflegeprodukte dieser Marke gesehen. Was ich daran mag, ist das mädchenhafte, nostalgische Blümchendesign.








Mögt ihr so was auch? Oder findet ihr es schrecklich bunt und kitschig?

Dienstag, 23. August 2011

Die kleine japanische Konditorei

Japanische Süßigkeiten mag ich unheimlich gerne. Wie genau ich auf diese Konditorei gestoßen bin, weiß ich nicht mehr. Ich denke mal, dass ich eines Tages in London daran vorbei geschlendert bin und meine Neugier und mein Süßhunger ihr übriges taten.


Es ist schwierig zu beschreiben, wie diese Teilchen schmecken. Vielleicht kann man zusammenfassend sagen, dass sehr viele natürliche Zutaten verwendet werden, wie zum Beispiel: Azuki Bohnen, Süßkastanien, Reismehl, grüner Tee, Soja.


Die Atmosphäre in diesem Laden mit sechs Sitzgelegenheiten ist übrigens sehr interessant. Man fühlt sich wie in Asien! Es ist ruhig und gediegen, das Verkauspersonal ist japanisch und das Gros der Kunden aus Fernost. Eine beruhigende, japanische Musik trägt ihr übriges bei.

Die kleine japanische Konditorei befindet sich auf 44 Picadilly in London. Ich ruhe mich dort gerne ein paar Minuten von der Hektik der Stadt aus. Zu den süßen Teilchen, für die ich GBP 3.70 bezahlte, bekommt man umsonst eine Tasse mit grünem Tee.


Habt ihr schon mal japanische Süßigkeiten probiert? Wenn ja, wie hat es Euch geschmeckt?



Sonntag, 21. August 2011

London, Sonntags & Co.

Gepackt – Die Chance, mit meinem Mann spontan nach London zu fliegen, der dort Geschäftstermine hatte.

Gemacht - Mich treiben lassen. Von Café zu Café spaziert, gebummelt, geshoppt, genossen. Alles sehr entspannt.




Gegessen – Viel zu viel. Beispiel Freitag: Morgens Japanische Süßigkeiten & Tee. Mittags: Sushi. Abends: Erst spanische Tapas und dann ein richtiges indisches Abendessen. Will nicht wissen, was die Waage sagt.


Gesehen – Sybille.

Geratscht – Ueber eventuelle verfrühte Midlife Krisen und den Fluch, seinen Platz im Leben zu finden, wenn viele Möglichkeiten offen stehen.

Gelaufen – Ueber den Borough (Gourmet Food) Market, der Themse entlang via Tate Modern zu Southbank.


Gedacht – Dass wir irgendwann wieder nach London ziehen. Es ist bloß eine Frage der Zeit.

Gekauft – Das Grundgerüst meiner Wintergarderobe, Notitzbücher, englische Kosmetikas und einen Lipgloss in der falschen Farbe.





Genickt - Ueber Lilly's Idee, demnächst auf diesem Blog zu zeigen, wie man einen einfachen Blazer mit einem Wappen aufhübschen kann. (Post folgt demnächst)


Gefreut – Ueber wie schön das Leben doch sein kann!

Freitag, 19. August 2011

Stylespirations - Swinging Sixties in Senfgelb


Ich würde mal davon ausgehen, dass Senfgelb eine Farbe ist, die polarisiert – Man liebt sie oder man hasst sie. Ich bin ein großer Fan davon. Allerdings bin ich opportunistisch veranlagt: Ich mag die Kleiderfarben, die mir auch stehen. Ansonsten würde ich mir das Leben nur unnötig schwer machen.


Look: H&M / Sonnenbrille: Karen Millen / Handtasche: Karen Millen / Schuhe: NW3 / Stiefel: H&M / Strumpfhosen: H&M.

Und ihr? Könnt ihr mit Senfgelb was anfangen oder findet ihr die Farbe den Ausbund and Hässlichkeit?

Donnerstag, 18. August 2011

Stylespirations - Shopping on Via Veneto

Nachdem es nochmals wichtig warm wurde, versuche ich mich an einem Sommeroutfit. Klassisch, leicht, genau das Richtige für Schaufenster gucken, Espresso trinken und den hübschen Mailändern zuzuzwinkern. Beim Zusammenstellen der Kombination fiel mir auf, dass ich mich mit italienischen Accessoires mit gutem Preis/Leistungsverhältnis wenig auskenne.  




Look: Max & Co. / Tasche: Miu Miu / Sonnenbrille: Max & Co. / Geldbörse: Furla / Sandalen: Gucci

Donnerstag, 11. August 2011

Stylespirations - A very British affair

Nichts inspiriert mehr als London. Das Geniale? Es gibt keine Stylingregeln, außer, dass man sich jeden Tag neu erfinden kann. Demzufolge erstaunt es nicht, dass viele Trends auf der Insel entstehen.

Ich habe für Euch einige Outfits zusammengestellt. So, wie auch ich sie tragen würde.
Look: Karen Millen / Overknee-Stiefel: Dune / Tasche: Karen Millen/ Haarreif: Accessorize / Sonnenbrille: Karen Millen / Brillenetui: Topshop


Look: Topshop / Cardigan: Karen Millen / Schal: Topshop / Geldbörse: Topshop / Schuh: Karen Millen / Handtasche: Karen Millen / Sonnenbrille: Karen Millen / Kleid: Karen Millen



Look: Whistles / Haarreif: Accessorize / Sonnenbrille: Karen Millen / Braune Tasche: Whistles / Braune Schuhe: Karen Millen / Poncho: Accessorize / Gürtel: Karen Millen / Goldene Schuhe: Karen Millen / Goldene Handtasche: Karen Millen 

Ich habe Euch absichtlich Sachen von meinen Lieblingslabels zusammengesucht. 

Dienstag, 9. August 2011

The Summer of Naked Swim Parties

Das Buch, das ich zur Zeit lese. Zum zweiten Mal, wie alle Bücher, die ich beim ersten Mal schon toll fand. Deshalb äußere ich mich auch jetzt schon dazu, obwohl ich gerade mal af Seite 4 angelangt bin.


Das Buch spielt in Kalifornien in den 1970 Jahren. Es handelt von Jamie, Tochter zweier amerikanischen Hippie Eltern. Die sich schwer tut, ohne Grenzen in einem Flower Power Haushalt aufzuwachsen. 


Das Buch ist unheimlich gut geschrieben. Man fühlt sich in die Zeit zurückversetzt, nach Kalifornien. Spürt die nackten Zehen in den Flipflops. Die warme Sonne auf dem Rücken. Riecht den Rauch der selbst gedrehten Zigaretten, die die Eltern wohl besser nicht im Beisein ihrer Kinder rauchen sollten.

Ein tolles Buch. Eine Geschichte – so vermute ich – die autobiographische Züge trägt.

Montag, 8. August 2011

Neues von der Büro-Front - Power Dressing und Montblanc Stifte

Sie sitzen um den Konferenztisch. Acht Anzugträger mit identischem Gesichtsausdruck. Und Miss Winkelmann. In Hängerchen und Overknee Stiefeln. Die Anzugträger zücken ihre Blackberrys und klicken ihre Montblanc Stifte in Notizbereitschaft. Miss Winkelmann schlägt ihr Cath Kidston Notitzbuch auf. Das mit den Vögelchen und der Punktebordüre.

Sechzehn hochgezogene Augenbrauen drehen sich in ihre Richtung.

Miss Winkelmann lächelt süffisant zurück.

Und freut sich, frei zu sein.



Donnerstag, 4. August 2011

Wellness & Beauty - Ein Blogstöckchen zum Mitmachen

Sauna, Dampfbad, etc.?
Lieber Dampfbad. Wenn Sauna, dann bevorzuge ich eine um die 70 Grad. Die richtige finnische Sauna ist mir zu heiß.


Gesunde Ernährung?
Ich bemühe mich, doch klappen tut es nicht immer.

Beauty Anwendungen?
Das Prozedere finde ich nervig. Doch das Endresultat einer guten Gesichtsbehandlung, zum Beispiel die mit dem Strom von Guinot, ist toll.

Dein Beauty- oder Wellnesstipp?
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag keine Blogstöckchen mehr vorzubereiten. Das sorgt für mehr Schlaf und somit weniger ausgeprägte Augenringe am Donnerstagmorgen...

Nahrungsergänzung?
Die übliche Vitamintablette, obwohl das laut meinem Arzt völlig überdosiert und kompletter Schwachsinn ist.

Wellnessurlaub?
Liebe ich. Am liebsten im Winter oder bei schlechtem Wetter, mit einem Stapel spannender Bücher und netter Begleitung. So richtig erholsam.

Heilfasten?
Kling interessant. Habe ich noch nie ausprobiert, wäre ich aber offen dafür.

Verwöhnprogramm zu Hause?
An einem Regentag das ideale Programm. Exfoliation, Maske und Haarkur. Färben von Augenbrauen und Wimpern. Maniküre und Pediküre.


Schnappt Euch das Stöckchen. Mitmachen darf, wer mag.

Dienstag, 2. August 2011

Bounty-inspired Yoghurt

Ich mag Kokosnuss. Ich mag Schokolade. Doch zu süß mag ich nicht. Deshalb habe ich mir heute Morgen einen Joghurt gemischt, der die obigen Wünschen erfüllt. Ganz einfach:


1 Becher Kokosnussjoghurt
1 Esslöffel ungesüßter Kakao 
(Naschkatzen möchten eventuell auf Nesquick zurückgreifen)

Kräftig umrühren und genießen.

Mit liebem Gruß an Lilly, die sich von mir mehr "Rezepte" gewünscht hat.

Montag, 1. August 2011

Neues von der Büro-Front - Gute Mädchen kommen in den Himmel und böse überall hin

Unsere Firma ist im Sparfieber.

Theoretisch nicht optimal. Theoretisch. Denn praktisch gesehen ist man nun für jeden Vorschlag offen, der zwei Cents spart. Und vor allem für jeden, den die Chefs gut aussehen lässt. So auch für meinen Vorstoß, bis Ende Jahr meine Arbeitszeit auf drei Tage die Woche zu reduzieren.

Ja, ihr habt richtig gehört. Ich mache endlich Nägel mit Köpfen.(Meine älteren Leser wissen Bescheid, meine neueren Leser dürfen zwecks Was-vorher-geschah hier klicken).


Die übrigen zwei Tage die Woche werde ich mich in den anderen Job einarbeiten, der mir angeboten wurde. Dieser ist so oder so als Teilzeitjob angedacht.

Ende des Jahres wird eines der folgenden Dinge eintreten:
- Ich weiß endlich, was ich beruflich machen möchte, und gebe Haupt- und Nebenjob zu Gunsten meines Traumjobs auf.
- Ich gebe meinen Hauptjob auf und arbeite drei oder vier Tage die Woche in meinem Nebenjob.
- Die Hauptjob-Firma wird immer noch sparen müssen und wir werden dieses Arrangement noch eine Weile beibehalten.

Wie ich mich fühle?
Gut. Richtig gut. Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben nicht nach der Vernunft, sondern nach meinen innersten Bedürfnissen gehandelt.