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Freitag, 28. Oktober 2011

Wenn Damen mal müssen... oder warum gibt es denn bitte kein Klo in der U-Bahn?!

Manchmal habe ich das Gefühl, dass mir überdurchschnittlich viel Komisches passiert. Vielleicht ist es meine Reaktion auf scheinbar unverfängliche Alltagssituationen, vielleicht auch meine Wahrnehmung. Wie dem auch sei, heute möchte ich ein besonderes Schmankerl witziger Peinlichkeit mit Euch teilen.
Die Story beginnt viel früher als die eigentliche dramatische Zuspitzung. Und zwar im Jahr 2002, als ich in der Zeitung las, ein U-Bahn Zug sei zwei Stunden in einem Tunnel festgesteckt. "Oh Gott, musste denn wohl keiner auf’s Klo??!", war meine erste Reaktion. Denn, werte Leser, ich habe eine denkbar schwache Blase.

Ein paar Jahre später bin ich auf dem Weg zu Harrods. Ich besteige in Moorgate die Bahn, bewaffnet mit einem Buch, denn die Ost-West Durchquerung mit Umsteigen soll dauern. Kurz überlege ich noch, ob ich - rein sicherheitshalber - das Stille Oertchen aufsuchen soll... Doch ich habe es eilig, denn ich brauche ein Kleid für Nazrins Diplomfeier.

Kurz nach Picadilly Circus stoppt die Bahn. Ich lasse mich nicht beeindrucken, denn diese außerplanmäßigen Kurzstopps sind normal. Zehn Minuten vergehen. Fünfzehn Minuten vergehen. Langsam macht sich meine Blase bemerkbar. Zwanzig Minuten vergehen, dann die Durchsage von einem Unfall bei Green Park Station. Nach fünfundzwanzig Minuten muss ich dringend. Im Mut der Verzweiflung (ich sitze zufällig im vordersten Wagen) klopfe ich an die Tür des Fahrerhäuschens. "Excuse me, is there a loo (Klo) on this train"? Nein, natürlich nicht. Hättste wohl noch selber drauf kommen können. 

Dreißig Minuten später und die Konfirmandenblase meldet Notstand. Niagarafälle! Platzregen! Wolkenbruch! Nahezu hysterisch poltere ich wieder an die Fahrertür. "Please, sir, I am desperate!", und biete ihm an, ich könne ja zu Fuß über die Geleise Richtung Green Park Station trekken.

Die Engländer laufen in Krisenzeiten zu Höchstform auf. "Does someone have a jar", fragt ein Anzugträger in die U-Bahnwagenrunde. "This lady needs the toilet." "Would it help if we all moved down the other side?", fügt ein Zweiter gallant an, in Erwartung ich würde mich gleich hinkauern.

Endlich, endlich hat auch der Zugführer eingesehen dass es mir Ernst ist. Er öffnet die äußere Waggontür bei sich im abgetrennten Füherhäuschen. Mit einer Geste deutet er mir an, was zu tun ist, zieht die Durchgangstüre hinter sich zu und begibt sich zu den Passagieren in den Waggon. Ich hingegen lasse mich sehr undamenhaft aus der Waggontür hängen und unter unterdrücktem Lachanfall tue, was zu tun ist. 




Donnerstag, 27. Oktober 2011

I heart Blogging - Ein Blockstöckchen zum Mitmachen

Für das Donnerstagsblogstöckchen möchte ich mal wieder ein Thema aufgreifen, das uns allen sehr am Herzen liegt – Das Bloggen! Zur Abwechslung fallen meine Antworten länger aus.


Wie kamst Du zum Bloggen?
Das ist eine lange Geschichte. Als ich im Jahr 2007 auf Arbeit was googelte, stieß ich zufällig auf einen Au Pair Blog. Und zwar dokumentierte ein deutsch-russisches Mädel ihr Jahr in Chicago. Obwohl der Blog komplett ohne Bilder war, biss ich mich fest. Ich fand es einfach fantastisch, auf virtueller Basis den Alltag dieses Mädels mitzuverfolgen. Das war der Anfang meiner Leidenschaft für AuPair Blogs. Vor knapp zwei Jahren stieß ich dann via Sina (in Amerika) zu Isy (Welt eines Gefühlsfreaks) und anderen nicht-Au Pair Blogs. Im Januar 2011 beschloss ich dann, selbst mit Bloggen zu beginnen.

Seit wann bloggst Du?
Seit Januar 2011. Es war ein Sonntagnachmittag, das Wetter schlecht. Da dachte ich mir, jetzt oder nie. Dass meine Begeisterung mehr als zwei Wochen anhält, ahnte ich allerdings nicht.

Um was geht es in Deinem Blog
Och, meine persönliche Gretchenfrage... Es geht um alles und um nichts – den roten Faden vermisse ich oft selber, möchte aber nicht strukturierter an die Sache gehen, um mir möglichst viel kreativen Schaffensraum zu bewahren. 


Was sind Deine Interessen in der realen Welt?
So ziemlich dieselben wie in der virtuellen Welt. Minus dem Kleinkrieg im Büro ;)

Wie hat sich Dein Leben durch’s Bloggen verändert?
Mein Kosmetikschrank platzt aus allen Nähten! Spaß beiseite – Ich habe mich mit der deutschen Sprache arrangiert. (Ich hasse Schachtelsätze. Ich hasse unnötig komplizierte Beschreibungen. Und vor allem hasse ich Fußnoten. Doch wenn man will, geht es auch ohne.)

Was sind Deine Ziele für Deinen Blog?
Das, was ich mache, noch besser zu machen. Konkret möchte ich weiter an meinem Schreibstil feilen und endlich mein perfektes Layout verwirklichen.

Zeigst Du Photos von Dir selber?
Nein. Ich glaube, man sollte die Balance wahren zwischen Mitteilungsbedürfnis und Privatsphäre halten. Da ich zum Teil ungeschminkte Tatsachen aus dem Büro berichte, ist es mir sehr wichtig, dabei anonym zu bleiben.

Zweitblog? Drittblog?
Ich liebäugle definitiv. Und zwar mit Silence is Silver, einer englischen Version mit denselben Themen. Den URL habe ich mir schon mal gesichert, Posts gibt es noch keine. Mir fällt auf, dass ich zu den deutschsprachigen Bloggern einen viel engeren Kontakt habe. Ich führe es darauf zurück, dass sie durch meinen Blog auch Einblicke in mein Leben gewinnen können. So etwas verbindet.

Welche Blogs liest Du am liebsten?
Die, hinter denen Blogger mit interessanter Persönlichkeit stehen. Ein hübsches Layout spricht mich definitiv auch an.

Kontakt zu anderen Bloggern?
Das macht’s doch aus, oder? Ich finde es unheimlich spannend, wie sich beim Lesen eines Blogs so langsam die Persönlichkeit des betreffenden Bloggers herauskristallisiert. Der generationsübergreifende Aspekt gefällt mir besonders. Meine jüngsten Bloggerbekannten haben knapp das Abi in der Tasche und meine ältesten dürfen auf ein erfülltes Leben zurückblicken. Was zählt, ist der Mensch.

Können aus Bloggerbekanntschaften Freundschaften im echten Leben entstehen?
Wer weiß? Falls sich die Gelegenheit bietet, einige von Euch einmal im richtigen Leben kennenzulernen, würde mich das sehr freuen.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Drifting aimlessly, floating away


Der Vater stirbt. Operative Hektik, dann Stille.

Sie weint nicht. Klar liebt sie ihn. Liebt sein tragisches Wesen, seine Inspiration, seine Selbstverständlichkeit. Doch irgendwie, irgendwie scheint sie nicht zu verstehen. Nicht zu verstehen was dieser Bruch für sie, für das Gefüge bedeuten wird.

Die nächsten Jahre treibt sie, mehr oder weniger ziellos, im Nichts. Wie durch Watte nimmt sie die Realität war, jedoch nicht an ihr teil. Das Nichts ist wie ein Kokon, angenehm und stellt keine Forderungen. Sie denkt weder nach, noch macht sie Pläne. Elan, Entdeckergeist und Enthusiasmus sind längst vergessene Konzepte, die der Vergangenheit angehören.

Ihre Wahrnehmung der Welt hat sich mit dem letzten Atemzug des Vaters grundlegend verändert. Doch lange merkt sie dies nicht.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Printed Matter - Meine Leseliste für den Herbst

Lange hatte ich kein Buch mehr gelesen. Doch neulich, auf dem Flug nach New York musste ich 8 langweilige Stunden überbrücken. Sans Internet! Also nahm ich kurz nach dem Start etwas demotiviert ein Buch in die Hand. Plötzlich war ich so gefesselt, dass ich erst wieder davon losließ, als die ersten Häuser von Brooklyn unter uns auftauchten.


Nach Rückkehr bestellte ich mir bei Amazon kurz entschlossen sieben Bücher. Da zwei noch nicht angekommen sind, erlaube ich mir Platzhalter in Form von Cath Kidston Notitzbüchern. Was lese ich?


No 1. - Drinking Closer to Home (Jessica Anya Blau)
Ihr erstes Buch habe ich Euch hier schon mal vorgestellt. Mich fesselt ihr Schreibstil und ihr Hauptthema, die exzentrische Familie. Herrlich erfrischend und ungeschminkt.

No. 2 - Wait for me (Deborah Mitford)
Habt ihr auch ein Faible für die englische High Society der 1930 Jahren? Dann kommt ihr an einem Buch der Familie Mitford nicht vorbei.

No. 3 - The New York regional Mormon Singles Halloween Dance (Elna Baker)
Meinem Verständnis nach ein autobiographischer, wiztiger Bericht einer M.ormonin, die auf der Suche nach Mr. Right ist.

No. 4 - American Wife (Curtis Sittenfeld)
Man sagt, es handle sich bei diesem Buch um die inoffizielle Geschichte der Präsidentengattin Barbara B.ush. Ich bin gespannt.

No. 5 - She looks just like you: A memoir of (non-biological lesbian) motherhood (Amie Klempnauer Miller)
Der Titel ist selbstredend. Zu Amies Blog geht es hier.

No. 6 - Prep (Curtis Sittenfeld)
Ein Roman über das Leben auf dem Internat. Als ehemaliges Internatskind für mich ein "Must-Have".

No. 7 - Never Look Back (Lesley Pearse)
O-Ton meiner Mutter: "Schundliteratur!" Eine herrlich unkomplizierte und romantische Geschichte einer Engländerin, die im 19. Jahrhundert nach Amerika auswandert und mit Planwagen nach Oregon zieht. Trotz recht banaler Storyline stelle ich fest, dass das Buch vom geschichtlichen Standpunkt gut recherchiert ist. (Ich habe es mir vor Jahren mal aus der Leihbücherei geholt).


Und, liest ihr gerne? Welches sind Eure liebsten Bücher und welchen Genre mögt ihr gar nicht?

Sonntag, 23. Oktober 2011

Stylespirations - Grazien in Gummistiefel

Neulich in New York City staunte ich nicht schlecht, als ich die ganzen Mädels morgens bei Regen ins Büro hasten sah. Grazien in Gummistiefel! Und zwar nicht irgendein oller Gummistiefel, sondern Hunter Boots.


Und zwar kombiniert mit einem bürotauglichen Kleidchen und Trenchcoat. (Im Büro wechselt die Dame dann natürlich die Schuhe). Ich find's toll und möchte natürlich auch ein paar Gummistiefel, hüstel, nein, Hunter Boots. (Der Mann meines Vertrauens findet diese Waldwiesenfeld-Latschen übrigens un-mög-lich!)


Und? Was hält ihr von diesem Trend? Top oder Flop?

Samstag, 22. Oktober 2011

Stylespirations - Work hard & play hard

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein schönes & stylisches Wochenende. Ich glaube, wir haben es uns verdient... Genießt es.



Donnerstag, 20. Oktober 2011

Herbstlieblinge - Artischocken mit Vinaigretten-Dip

Ein Gruß aus der Küche - ich genieße heute Artischocken mit Vinaigretten-Dip. Dazu passt ein spritziges Glas Weißwein oder Sekt. Anbei mein "Rezept" in Bildern. (Bitte ignoriert mal, dass mir offensichtlich erst nach der Bildbearbeitung eingefallen ist, dass sich Artischocke auf Deutsch mit einem "ck" schreibt ;)








Dienstag, 18. Oktober 2011

Für Naschkatzen und Genießer - Londons Borough Market

Falls ihr einen London Besuch in Planung habt, lege ich Euch den Borough Market wärmstens ans Herzen. Weitab der traditionellen Touristenpfade und schlichtweg zum Genießen. Wenn wir in London sind, gehen wir immer Samstags auf den Markt. Und zwar, ohne vorher zu frühstücken! Es gibt alle erdenklichen Leckerlichkeiten – zum dort Essen oder zum Mitnehmen. Seht selbst:

Mein Favorit – Kibbeh (Getreideklößchen) gefüllt mit Auberginen und Pinienkernen und Fatayer (Teigtaschen) mit Spinat und Fetakäse.




Sein Favorit – Ein traditionelles italienisches Panino mit Parmaschinken. Dazu einen Milchkaffee. Und zum krönenden Abschluss? Das beste aller besten Mandelcroissants. 









Mögt ihr Lebensmittelmärkte auch gerne?

Dienstag, 11. Oktober 2011

Fallen Angel

Vielleicht erinnert ihr Euch noch an Nazrin (click 1, click 2, click 3, click 4, click 5)? Und wie es dazu kam, dass sie sich endlich (endlich!) mit Anatoli verlobte?

Nazrins Geschichte ist noch nicht zu Ende. Ist es ein Glück, dass wir manchmal nicht wissen, was das Schicksal mit uns vorhat?

Jetzt muss ich ausschweifen. Nazrin’s kleine Schwester Irinka war ein herzallerliebstes Geschöpf. Ein Mini-Schneewittchen mit dunklen Augen und einem Hauch von Sommersprossen auf dem Kindernäschen. Trotz Verwöhnpädagogik allürenfrei. Nach der Uni bezogen wir Irinka oft in unser Tun ein. Nahmen sie mit auf Shoppingpirsch und zum Kaffeetrinken. Leider endeten unsere fröhlichen Nachmittage, als die Familie auf’s Land zog.

Viele Jahre vergingen. Wir kamen auf den Geschmack von Anti-Falten-Crème und aus klein-Irinka wurde Irina. "Sechzehn!, Stell Dir vor, sie ist sechzehn geworden!, Du musst sie dringend sehen!", meinte Nazrin eines Tages zu mir. Es wurde klar, dass aus der kleinen Schwester eine enge Freundin geworden war. Diesen schicksalhaften Sommer genossen die beiden in vollen Zügen. So, als ob sie wüssten, dass es der letzte sein sollte.

Ein Abend zu dritt wurde arrangiert. Wir aßen Schawarma und lachten viel. Was für eine Freude! Irina, so herrlich unbeschwert und voller Lebensfreude. Wein trank Irina nicht. E.pilepsie war bei ihr neu diagnostiziert worden. Im Griff war die Krankheit nicht.

Zum Abschied umarmte ich Irina. "Schön, dass es Dich gibt. Auf bald!", versprachen wir uns. Doch ein "bald" sollte es nicht mehr geben.

Diesen Anruf werde ich nicht mehr vergessen. "Meine kleine Schwester, Irina, ist tot!" Gerade sechzehn Jahre alt, e.rtrunken in der Badewanne. Im Zusammenhang mit einem e.ptiletischen Anfall, genaue Ursache unklar. Unfassbar. Die Welt steht für einen Moment still.

Das letzte Geleit konnte ich Irina nicht geben. Denn am gleichen Tag wurde mein Großvater beerdigt.

(Dies beruht auf Tatsachen)

Samstag, 8. Oktober 2011

You & Me

London. Ein Samstag im Oktober, vor vielen Jahren. Die Zeit, in der die Stadt ihre volle Schönheit entfaltet und ihr wahres Gesicht zum Vorschein kommt.

Du fragst mich, ob ich Zeit habe? Gerne. Wir gehen zu Harrods. Du liebst es, Dich dort umzusehen. Das Warenangebot, die Passanten, die Atmosphäre. Gekauft hast Du dort noch nie etwas, doch wir schweifen ab.

Ich bin aufgeregt. Erfüllt und sehr angetan. Ein Mann, ein Freund, eine neue Welt. Eine innere Stimme sagt mir, dass es das ist, auf was ich zeitlebens gewartet habe. Ohne zu wissen, dass dem so ist.

Danach lädst Du mich zum Essen ein. Ein französisches Restaurant in Covent Garden, was es schon längst nicht mehr gibt. Grüner Spargel, Weißwein, intensive Herbstsonne, Seelenverwandtschaft.

Der erste Tag des Rests meines Lebens.  

Freitag, 7. Oktober 2011

Colorado – Denver, Boulder & Rocky Mountain National Park

Aller Abschied ist schwer. So auch immer meine Abschiede von Amerika. Auch dieses Mal hätte ich mal wieder am Hotelteppich festbeißen können und in Richtung nicht-anwesender Eltern verkünden: “Ich geh’ nicht mit!”. Nun ja, da man nicht mehr drei Jahre alt ist, packt man brav seinen Koffer, checkt online ein und macht sich auf dem Weg zum Flughafen. Doch wollen wir nicht vorgreifen. Erst gibt es noch die Bilder der letzten Tage.


Boulder – Der letzte Hippie-Stronghold der USA. Mit dem feinen Unterschied, dass sie nun alle groß und vermögend geworden sind.



Rocky Mountain National Park – Auf knapp 3000m Höhe, tief in den Rockies gelegen. Hat mich stark an die Schweiz erinnert.



Denver – Hier am Abend. Denver hat mich leider etwas enttäuscht. Ich fand die Stadt ungepflegt und etwas seelenlos. Dafür ist das Umland umso schöner.

So, das war’s. Wir sind am Ende der Reise angekommen.

Montag, 3. Oktober 2011

Alpenglühen und Schokotörtchen in den Rocky Mountains

Nach etlichen Tagen Wüste haben wir uns richtig gefreut, als wir Richtung Rockies losfuhren. Stundenlang cruisten wir dem Colorado Fluß entlang Richtung Osten. Es ging aufwärts. Und aufwärts. Als wir dann endlich auf ca. 2500m unsere Destination erreichten, staunten wir nicht schlecht. Holzchalets! Wälder! Schwarzwaldromantik pur! (Noch größere Augen bekam ich allerdings beim Erblicken des Willkommensgrußes im Hotel.)

  
Vail ist einer der bekannteren Skiorte in den Rockies, zusammen mit Aspen und Breckenridge. Ich finde es immer wieder interessant, wie gerne die Amerikaner doch unseren Old World Charme importieren. Vail wirkte auf mich auch nicht anders als Gstaad in der Schweiz, oder eben ein Schwarzwalddörfchen.





Wir haben so schön relaxt. Zur Abwechslung einfach nur faul rumgelegen. Der Blog durfte natürlich auch nicht fehlen.




Auch sehr schön waren die Espen, deren Blätter so langsam eine intensive gelborange Farbe annahmen. Mein Herbst.


Lustig war auch zu sehen, dass extrem viele Mitteleuropäische Gerichte auf den Speisekarten der Restaurants zu finden waren. Käsefondue gab’s, Spätzle und Sauerbraten!

Und? Wie gefällt es Euch? Was hält ihr davon, dass sich die Amerikaner gerne und oft an uns orientieren, wenn sie es "authentisch" haben wollen?