-->

Sonntag, 18. März 2012

1960s Style Vintage Accessories

Tante Agathe ist der Prototyp der älteren Dame mit Werten, konkreten Vorstellungen und dem einen oder anderen Schwächeanfall. Trotz ihrem Hang zur Tragikkomödie ("Also wenn ich morgen noch aufwache...") mögen wir sie sehr gerne. Zeitlebens legte sie Wert auf den guten Schnitt, Pelzverbrämungen, Krokodilhandtäschchen. Ich vermute in Tante Agathe die heimliche Stilikone der Winkelschwester. ("Such a hip old lady!"). Hip? Nee. Doch in ihrem Fundus findet sich so manches Schmuckstück, was sie liebevoll in unsere Hände legt. So zum Beispiel dieses Korallenarmband.
Dazu passend einen Cocktail-Ring und Ohrstecker, hier kombiniert zu einem Täschchen von Anya Hindmarch.
Ich mag das Armband auch gut zu meinem thailändischen Seidenstrickschal, da ein interessantes Farbspiel entsteht.
Und so ungefähr kombiniere ich den Look. Mir gefällt der Gegensatz aus unkonventioneller Jeans und edlen Schmuckstücken. Die abgebildete Jeans ist übrigens für $460 ein echtes Schnäppchen. (Ich möchte mal wissen, weshalb meine von H&M ähnlich überzeugend dazu aussieht - erleuchtet mich bitte.)
Und hier seht ihr Teile des Looks nochmals mit meinen original Accessoires.
Wie gefällt Euch dieser alte Schmuck? Speziell oder ein stylistisches No-go? Werden bei Euch in der Familie auch gerne Dinge an die jüngere Generation weiterverschenkt?

Donnerstag, 15. März 2012

10 Things to do before you die - Ein Blogstöckchen zum Mitmachen

1. Ein Hundebaby groß ziehen. (Die Präferenz wäre ja ein Giraffenbaby, doch dazu habe ich die Deckenhöhe in meinem neuen Haus leider zu tief angesetzt).
2. Ein Cocktailkleid nähen, welches noch nicht mal durch Winkelschwesters Kennerblick von einem teuren Designerkleid zu unterscheiden ist.
3. Zu Fuß den Äquator überqueren, um abzuchecken, ob "drüben" wirklich das Wasser andersrum abfließt.

4. Zur Adventszeit 15 Sorten Kekse backen.
5. Den Sonnenaufgang im Bryce Canyon National Park erleben.
6. Selbstgemachtes am Weihnachtsmarkt verkaufen.
7. Per Schlauchbootexpedition den Flusslauf des Colorado-Rivers erkunden.
8. Fließend russisch sprechen.
9. Mir jeden Tag den Bauch mit Macarons vollstopfen und dabei nicht zuzunehmen. (Rein theoretisch.)
10. Meine Geschichte aufschreiben. 

Dienstag, 13. März 2012

Don't cry because it's over. Smile because it happened.

So, meine Lieben, sorry für die Funkstille. Die Rückkehr aus dem Paradies in die Büro-Realität war etwas - ähm - unsanft. Wie wahrscheinlich einige von Euch auch leide ich unter permanentem Fernweh. Wenn ich mich irgendwo wohl fühle, möchte ich am liebsten bleiben. Abschiede machen mich emotional, obwohl ich eigentlich wenig emotional bin.
Aber ich schweife ab. Ich wollte Euch noch die letzten Bangkok-Bilder zeigen. Kurz: Falls ihr jemals die Gelegenheit habt, die Stadt zu besuchen, tut es. Es ist schwer, den speziellen Charme dieser Metropole in Worte zu fassen. So hoffe ich, dass er wenigstens auf den Bildern rüberkommt.
Abendessen am Chao Praya Fluss. Märchenhaft. Unten die Skyline im Tageslicht. 
Wie schon mal erwähnt, ist Bangkok von Gegensätzen geprägt. In den modernen Einkaufszentren finden sich niedlichste amerikanische Cafés. Cupcakes, Cake Pops und Scones werden auch hier groß geschrieben. 
Unten seht ihr die Paragon Mall, mein absoluter Favorit.
Im krassen Gegensatz dazu ein Strassenmarkt. Nicht weniger interessant und typischer für das traditionelle Bangkok.
Man beachte das Toilettenschild. Trotz meines Hygienefimmels sind die öffentlichen Toiletten hier gut zu bewerkstelligen.
Die Hauptattraktion der Stadt sind die vielen Tempel. Ich liebe es, sie zu besuchen und die Ruhe zu genießen. Allerdings schockiert es mich immer wieder, mit welcher Ignoranz und Respektlosigkeit sich zum Teil die westlichen Touristen verhalten. Mein Credo ist, dass man sich so gut als möglich der fremden Kultur anpassen soll.