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Montag, 16. April 2012

Sometimes life is endlessly cruel...

Der Titel sagt so ziemlich alles. Letzte Woche ist etwas geschehen, was ich meinem ärgsten Feind nicht wünsche – eine meiner schlimmsten Befürchtungen ist eingetreten. (Ihr kennt sie doch, diese Befürchtungen? Insgeheim hält man sie ja für unrealistisch... doch leider sind sie das nicht immer.) Näher darauf eingehen möchte und werde ich nicht.
Wie meine regelmäßigen Leser wissen, habe ich viel Glück im Leben gehabt. Ich bin in der Lage, jedweder Konventionen mein Leben so zu gestalten, wie es mir entspricht. Ich bin mir dessen Tag für Tag bewusst. Andererseits hatte ich in meinem Leben wie ich meine überdurchschnittlich Trauriges oder Schreckliches erleben müssen, was anderen in meinem Umfeld erspart blieb. So frage ich mich, ob dies vielleicht die ausgleichende Gerechtigkeit ist? Verlaufen einige Leben gleichmäßig und andere – wie meines – werden durch extreme Höhen und Tiefen geprägt?

So, nun genug davon. Irgendwie wird es schon gehen. Es wird ein morgen geben, was wieder hell ist, auch wenn ich das Licht noch nicht sehe.

Krisen sind – wie man so schön sagt – Chancen. So habe ich letzte Woche auf meine innere Stimme gehört. Das Resultat: Ich werde parallel zu meinem Teilzeitjob ab Herbst wieder zur Uni gehen. Ich habe mich für O.steuropastudien entschieden. Ich hatte ursprünglich im Nebenfach Russisch studiert und habe zudem ein riesiges Interesse an Geschichte – also passt’s perfekt zu mir.

Meine Zukunftsvision? Mein Finanz- und Steuerfachwissen mit fließendem Russisch und dem Verständnis der russischen Volksseele zu kombinieren. Ich würde gerne v.ermögende R.ussen beraten, die sich in unserer Gegend aus wirtschaftlichen Gründen niederlassen wollen. So zumindest der Plan, mal sehen ob’s klappt...

Mittwoch, 11. April 2012

American Cupcakes & Co.

Ich weiß nicht, wie’s Euch geht, doch ich inspiriere mich gerne auf anderen Blogs, was süße Köstlichkeiten anbelangt. Wozu braucht Frau eigentlich ein Kochbuch?
Wer bei mir regelmäßig mitliest, weiß, dass ich amerikanischen Desserts erlegen bin. Cheesecake, Brownies, Red Velvet Cake Pops, Carrot Cake mit Cream Cheese Frosting sind mein persönliches Schlaraffenland. (Die Cupcakes auf den Bildern waren übrigens ein Ostergeschenk!)
Doch die Sache mit dem Nachkochen hat einen Haken. Die Amerikaner nicht mit den europäischen Maßen, oft ist erforderlich, so-und-soviele "Cups" einer beliebigen Zutat beizumischen. Miss W. steht nun staunend vor dem Schrank und wundert sich, ob sie den erforderlichen Cup nun mit der Espressotasse, dem Bierkrug oder gar einem BH-Körbchen abmessen soll!(Wenn noch zwei Eier beizumischen sind, hat man je nach Fehlentscheidung ein Matschloch oder die Wüste Gobi in der Rührschüssel...)
Doch meine amerikanische Cousine wusste Abhilfe. Messbecher! Und zwar in der Größen von ¼ - 1 Cup. Die Logik ist die, dass so verschieden schwere Zutaten ohne Hilfe einer Küchenwaage abgemessen werden können.
Leider weiß ich nicht, wo man das Set in Europa bekommt. Doch da der 1 Cup Messbecher ein Fassungsvolumen von 250ml hat, könnt ihr nun einfach ausprobieren, in welche Eurer Tassen diese Menge an Wasser genau reinpasst. Je nach Rezeptbedarf füllt man diese Tasse dann komplett oder nur zu einem Drittel.
Wie geht es Euch? Kocht ihr oft Rezepte nach, die ihr auf anderen Blogs entdeckt? Mögt ihr amerikanische Kuchen & Co.? Was sind Eure Erfahrungen beim Nachkochen?