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Donnerstag, 29. November 2012

Das Advents-Blogstöckchen zum Mitmachen


Eigentlich war für heute kein Stöckchen geplant. Doch irgendwie hatte ich Lust, eins zu schreiben. Vielleicht habt ihr ja Lust, die Fragen zu beantworten?

Was planst Du an Weihnachtsbäckerei?
Oh, oh, oh – Möchte jemand verbrannte Spitzbuben und Zimtsterne mit unförmigem Schweif? Dann seid ihr bei mir genau richtig! (Anders ausgedrückt – Talentfreie Mädels sollen die Weihnachtsbäckerei mal besser bleiben lassen.)
Kommt bei Dir der Nikolaus vorbei?
Ich hoffe mal nicht. Ich mochte ihn schon früher nicht besonders. Als aufmüpfiges Kind hatte ich immer Panik, im Sack zu landen.

Beschreibe Deine Adventstraditionen
Die einzige Tradition, die wir haben, sind unsere ausgiebigen Feierlichkeiten am Thanksgiving Wochenende. Wir verbringen alle das Wochenende bei Mutti. Am Samstagabend nach Thanksgiving sind wir jeweils bei Bekannten zu Gast, die im großen Stil feiern. Das ist für mich der offizielle Auftakt - und das Highlight - der Adventszeit.

Machst Du bei einer Advents-Bloggeraktion (Kalender, Wichteln, etc.) mit?
Nein. Ich habe während des Novembers ja nicht gebloggt und so sämtliche Vorbereitungen verpasst.
Zeige uns Deine Adventsdeko
Das würde ich gerne tun. Doch ich habe bis vor ein paar Tagen noch das Haus eingerichtet, deshalb kam die saisonale Deko bis jetzt zu kurz. Am besten gefallen mir jedoch amerikanische Dekoideen – riesige Christbäume mit viel Rot, Satinmaschen und Schottenkaro.

Wo wärst Du jetzt am liebsten?
Im Wellnessurlaub. Mit einem guten Buch vor dem Kaminfeuerchen.

Magst Du Schnee?
Jaaa!

Planst Du eine Adventseinladung?
Ja. Diesen Sonntag haben wir eine befreundete Familie eingeladen. Wir werden zu siebt sein. Ich plane Diverses an Finger Food und werde einige neue Rezepte ausprobieren. Ich hoffe mal, es gelingt!
Hast Du für Deine Liebsten einen Adventskalender gebastelt?
Nein. Im Sommer habe ich immer große Pläne was man alles machen könnte. Im November, wenn’s an die Umsetzung geht, bin ich dann nicht mehr enthusiastisch, deshalb lasse ich es bleiben.

Mittwoch, 28. November 2012

Umzug in unser Haus


Ein Umzug ist nur für härteste Nerven.

Man würde jedoch meinen, dass der 15. Umzug - jawohl, richtig gelesen, wir sind wenig sesshaft - locker flockig von der Hand geht. Also ohne Nachtschichten, gegenseitiges Anschreien, und im Kühlschrank vergessene Medikamente der peinlichen Sorte. Leider muss ich Euch enttäuschen.
Der gute Wille war ja da. Generalstabsmäßige Listen hatten wir und zwei Wochen vor dem großen Tag sogar das Verpackungsmaterial. Doch das erste gröbere Problem tauchte auf, als niemand unsere größeren Möbelstücke wollte. Wir hatten uns nämlich entschlossen, einiges wegzuschenken, da die moderne Möblierung nicht in unser traditionelles Haus passt. Wie sich bald herausstellte, fanden wir viele dankbare Abnehmer für Lampen, Deko-Artikel und kleinere Möbelstücke. Doch ein Esstisch mit sechs Stühlen? Nicht wirklich. In den Sperrmüll? Zu schade. In allerletzter Sekunde fand ich eine gemeinnützige Organisation, die sich über die Spende sehr freute.  
Hat jemand von Euch schon mal ein Büro verpackt, in dem am Vortag noch gearbeitet wurde? "Zur Nachahmung nicht empfohlen", sage ich dazu nur. Speziell, wenn man dazu neigt, Dokumente nur sporadisch abzulegen, sodass man sechs Stunden vor Anrücken der Umzugscrew noch Papiere sortiert.
Quasi als Sahnehäubchen herrschte dann am Umzugstag tiefstes Schneechaos. Im Oktober in Mitteleuropa. Der erste Gang führte zum Baumarkt, wo wir erstmal in eine Schneeschaufel investierten, um die Einfahrt frei zu bekommen.

Doch der Aufwand hat sich gelohnt. Wir lieben unser neues Haus! (Die Bilder wurden im alten Haus aufgenommen. Details und Bilder dazu gibt es in einem Folgeposting).