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Dienstag, 31. Dezember 2013

Mein Jahresrückblick 2013 - Zum Mitmachen


Mit voller Dankbarkeit blicke ich auf ein mit Abenteuer vollgepacktes Jahr zurück. Klar habe ich mir oft die Haare gerauft und "definitiv kein Bock mehr!" gestöhnt. Doch eigentlich war es toll! Genial! Spitzenmäßig! (Speziell im Gegensatz zu 2012. Das war fies & abartig.)

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Bergweihnachten 2013 - So feierten wir

Location - In den Tiroler Bergen, im Wellnesshotel.  Traditionelles Weihnachten daheim mit Singen, Kochen und Christbaum ist nicht so mein Ding. Deshalb fahren wir jedes Jahr im kleinen Kreis nach Österreich.  
Gästeliste - Mutti, Lieblingsmann & Lieblingshund.

Outfit - Dunkelblaues Etuikleid von Strenesse, Roter Pelzkragen, High Heels von Karen Millen. Eigentlich wollte ich mein Dirndl anziehen, doch das fühlte sich in letzter Minute "blöd" an. (Da ich mich kenne, hatte ich natürlich ein Alternativoutfit im Koffer). 

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Herbstlieblinge 2013

Müsste ich mich entscheiden, dann wäre der Herbst meine liebste Jahreszeit. Dieses Jahr ist er irgendwie besonders. Vielleicht deshalb, weil hier im Norden die Natur rau und der Wechsel besonders intensiv ist. Weil Ostsee nach Sturm riecht. Oder, weil nach einem Tag harter Arbeit im Regen das Kaminfeuer speziell gemütlich ist. Meine Herbstlieblinge 2013 seht ihr hier:

1. Teepause im Gutshaus
In der Nähe meines momentanen Arbeitsplatzes gibt es genau eine Möglichkeit für die Teepause. Ein Gutshaus, dessen Café erst ab 15h öffnet und wo der Kuchen mehr als gewöhnungsbedürftig schmeckt. Allerdings ist die Atmosphäre einmalig: Downton Abbey in Norddeutschland. Ich fühle mich in die Zeit vor dem Krieg zurückversetzt und versuche mir vorzustellen, wie die Familie dort wohl gelebt haben muss. Während der Teepause bringe ich jeweils meine Arbeitsliste auf den aktuellen Stand, leider ohne Hilfe von Mr. Bates.


Sonntag, 27. Oktober 2013

It ain't easy, sometimes... Neues von der Bürofront

Ja, mich gibt's auch noch. Ich bin mal wieder an der Küste. Mittlerweile habe ich wieder eine Vollzeitbeschäftigung und ein Projekt, was langsam aus dem Ruder läuft. Doch nun der Reihe nach.

Sonntag, 6. Oktober 2013

Berlin Diaries

Lasse ich eine Reisegelegenheit anbrennen? Nein! Deshalb war ich gleich Feuer und Flamme, als mein Mann vorschlug, nach meinen Berlin Geschäftsterminen noch zwei Tage Urlaub anzuhängen.
Wir lieben beide Berlin. In unserem "wo ziehen wir als nächstes hin" Spiel nimmt die Stadt aktuell den zweiten Platz ein. Da wir mit der Hauptstadt vertraut sind, planen wir wenig, lassen wir uns einfach treiben. Um Dir zu zeigen, was wir gemacht haben, zeige ich Dir die schönsten Bilder.

Dienstag, 1. Oktober 2013

"Auf nach Amerika!" - Ich erfülle mir einen kleinen Traum

Auf einer Familienhochzeit in den Südstaaten gewinnen mein Mann und ich beim Sitzplan-Lotto den Jackpot und sitzen mit Lieblingscousins Moritz und Sybille an einem Vierertisch. Keine Oldies mit Grapschpfoten, keine schwerhörige Erbtante und vor allem kein unnötiger Smalltalk der Sorte "So? How do y'all like Arkansas?" 

Nein, unsere Gespräche gehen tiefer. "Was würden wir tun, könnten wir unsere Berufe nochmals frei wählen?", sinnieren wir nach der dritten Flasche Sekt. Lieblingscousin Moritz träumt davon, Seilbahnen zu bauen. Mein Mann würde Theaterkritiken schreiben. Sybille ein Modemagazin herausgeben. Und ich?

Mein Traumberuf ist, als Nordamerika Spezialist für ein großes Reiseunternehmen zu arbeiten. Road Trips zusammen zu stellen, die schönsten Orte ausfindig zu machen - schlicht, andere Menschen bei der Gestaltung ihres Traumurlaubs zu unterstützen.  "Schreib 'nen Amerika Reiseblog", rät mir Sybille, die natürlich von schweigen.ist.silber nix weiß.

Tja, hier isses - mein neues "Baby"!



Sonntag, 29. September 2013

Blind Dating in Berlin

Meine große Liebe habe ich mit 16 kennengelernt und mit 19 bin ich ihm durch großen Zufall nochmals über den Weg gelaufen. Romantisch, ich weiß. Doch die Sache hat auch einen Nachteil. Denn solch aufregenden Dinge wie "Blind Dating" habe ich mir entgehen lassen. Doch in Berlin sollte sich nun diese Möglichkeit bieten, denn ich traf mich mit zwei mir unbekannten Bloggern.

Samstag, 28. September 2013

Pleiten, Pech und Perlen vor die Säue - Neues von der Bürofront

Eigentlich liebe ich Projektarbeit. Sie ist spannend. Man arbeitet mit Menschen. Und darf ab und zu den Büromief verlassen und sich praktisch einbringen. Dieses Abwechslungsreiche war einer der Hauptgründe, warum ich zugunsten einer hübschen Karriere meinen jetzigen Job annahmDoch mein Projekt Nordost-Deutschland hat mich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. 

Dienstag, 10. September 2013

Mein Kanada, meine Heimat – Reise in eine längst vergessene Vergangenheit


Ich schaue auf den tiefblauen Meeresarm, die salzige Luft in der Nase. Ein Kloß formt sich im Hals. Längst vergessene Erinnerungen drängen sich auf. Wie eine Serie von alten Dias, die ich in einer verstaubten Schachtel im hintersten Winkel des Speichers wieder finde. "Kanada", steht da in vergilbter Schulmädchenschrift.

Kanada ist das Land der braungebrannten Schuljungen mit lachenden Gesichtern. Die auf einmal ganz schüchtern werden, wenn sie uns einen Zettel zuschieben, auf dem steht, "I fancy you".

Sonntag, 8. September 2013

Things that I like about my life right now (1)

1. Freunde wie die Querdenkerin Jane und ihr Mann Michael, die mit ihrer fröhlichen, bunten und ungewöhnlichen Art unser Leben unheimlich bereichern. 

Dienstag, 3. September 2013

Love & Haight - San Francisco hautnah

Den Summer of Love hätte ich gerne miterlebt. Mit Wallehaar, Schlaghose, im indischen Spiegel-Blüschen. Auf der Batik-Decke im Buena Vista Park, die Sonne im Gesicht, mein Hundi in Streichelweite. Dazu Schrumm-Schrumm auf der Gitarre und ein paar lustige Kekse zwecks Bewusstseinserweiterung. Das wäre meine erste Wahl in puncto Zeitreise - San Francisco, 1967! Doch Träumereien beiseite - denn meine San Francisco Erlebnisse hätten anders nicht sein können!

Donnerstag, 29. August 2013

Healthy Eating - Oder wenigstens der Versuch, in den USA einer gesunden Ernährung gerecht zu werden

Amerika ist ernährungstechnisch ein Land der Extreme. Das eine Extrem: viel, fett & ungesund. Das andere Extrem: Bio, ausgewogen, mit Produkten aus fairem Handel. Das letztere findest Du mehrheitlich in Kalifornien, in Oregon, an der Nordostküste des Landes und überall dort, wo sich die Menschen die Extravaganz des gesunden Essens leisten können. Denn - Schock Horror! - dies geht hier übel ins Geld, speziell wenn man die Lebensmittel auf der Reise "to go" haben muss.

Montag, 26. August 2013

Roadtrip XXL - Auf nach Kalifornien!

Eine drei Tage lange Monsterfahrt führte uns von Portland nach San Francisco an den Highlights des Pazifischen Nordwestens vorbei. Morgens früh raus, mittags Picknick, abends erstaunlich gutes Essen im Nirgendwo. Gesehen haben wir den stahlblauen Vulkansee mit Insel, die Mammutbäume und die Pazifikküste. Anstengend war's. Aber wunderschön.  

Samstag, 24. August 2013

Portland - Das definitiv andere Amerika

Sms von mir an meinen Mann, 30 Minuten nach unserer Ankunft in Portland: "This town is seriously WEIRD!!" 
Ich war schon mal ins Zentrum vorausgegangen, um mich ein wenig umzusehen. Und stand - ohne Übertreibung -  mit offenem Mund bei Powells Books und staunte. Staunte die Menschen an, die mit kurzen Wanderhosen, violetten Haaren und ausgeprägtester Gesichtsbehaarung ihren Lesestoff aussuchten. Dass es eine solch alternative, individuelle Gesellschaft in Amerika gibt, war mir neu. Portland ist anders. Man kann es schwer in Worte fassen. Deshalb zeige ich euch meine Eindrücke.
Oben seht ihr Powell's Books, den größten unabhängigen Buchladen Amerikas. Der ist riesig, nimmt über zwei Stockwerke ein ganzes Straßenquadrat ein. Powell's war eines meiner Highlights. Dort findet man auch längst vergriffene Bücher aus zweiter Hand zu kleinen Preisen. (Mein Koffer wiegt eine gefühlte Tonne, da ich sämtlichen Lesestoff für den Winter eingekauft habe.) 
Portland ist unter anderem für sein sensationell leckeres, ausgefallenes Essen bekannt. Hier seht ihr unseren Nachtisch: hausgemachte Eis. Sie: Gurken-Erdbeersorbet & Kokosnussorbet, Er: Schoko & Vanille.
Hier sind wir im Pearl-District, das sich wunderbar zum Flanieren und Shoppen eignet. Hier gibt es viele hübsche Läden, die keiner Kette angehören. Einkaufen in Portland ist übrigens eine gute Idee, da es keine Steuer gibt und somit alles billiger ist.  
Kennt ihr peruanisches Essen? Nein? Probiert es bei Gelegenheit unbedingt aus. Ich war ganz angetan von der Geschmacksvielfalt aus frischen, süßen und pikanten Zutaten.
Ein Besuch in der historischen Pittock Mansion durfte nicht fehlen. So ein Treppenhaus hatte ich übrigens für unser Haus im Auge, doch leider hat es nicht ganz hingehauen. (Sonst würde jetzt nur das Treppenhaus auf dem Grundstück stehen und nicht viel mehr.)
So gut kann ein einfacher Schinken-Käsetoast auch nur in Portland schmecken.
Portland mag keine besonders hübsche Stadt sein. Doch sie ist speziell und sehr individuell. Hat man sich in Portlands ungewohnten Groove eingefühlt, kann es einem dort recht gut gefallen. Danke übrigens an Pikkuneitti und Christina. Durch Eure Tipps habe ich die Stadt von ihrer interessantesten Seite kennengelernt! 

Freitag, 23. August 2013

Neues von Stanley

"Ihr seid in Amerika, doch wo ist Stanley?", möchte Alice wissen. Während wir der Pazifikküste entlang düsen, verbringt Stanley zwei Wochen in der Hundepension. Ideal ist es nicht. Doch einen Langstreckenflug mit Hundi finden wir nicht so prickelnd. In der Pension scheint es ihm trotz unserer Befürchtungen zu gefallen. Die Hunde leben in einem kleinen Rudel. Haben viel Auslauf. Können nach Herzenslust spielen. Da einige von Euch vielleicht wissen möchten, wie es ihm so geht, gibt es nun einen Update.

Dienstag, 20. August 2013

Seattle - About a Town


Damals war der ungewaschene Kurt C. unser Held und Smells Like Teen Spirit unsere Hymne. Obwohl wir unsere Locken hingebungsvoll pflegten, trugen wir Grunge Look. (Wenn auch nicht absichtlich. Wir hatten damals einfach einen sensationell unterentwickelten Geschmack und Schwarz war die nahe liegende Wahl). Natürlich war ich sehr gespannt auf Seattle, der Heimatstadt der Band N.irvana!

Freitag, 16. August 2013

Twilight - Besuch am "Filmset" auf der Olympic Peninsula


Ein ungutes Gefühl beschleicht mich, als wir kurz vor Forks zu einer Wanderung aufbrechen. Ich höre merkwürdige Geräusche, die Haut kribbelt, es riecht nach Moder. Auf einem eben geschossenen Photo meine ich, die Umrisse einer schreienden Person zu sehen, die da definitiv nicht stand. Vampire sind erfunden, doch....Nichts wie weg!
Schaut Euch mal den 4. Baumstamm von links an (der Dunkle). Sehe ich da was ;)?

Forks ist auf den ersten Blick ernüchternd. Keine hübschen Häuschen, keine blassen Jünglinge in Schwarz, keine Wölfe mit auffälligen Eckzähnen. Doch, was sehe ich da? Bellas Auto!
Die ältere Dame im Besucherzentrum erzählt uns in einer Mischung aus Stolz und Verwunderung, dass ihr kleines Kaff in den Spitzenzeiten mehrere hundert Filmliebhaber begrüßt. Es kommt manchmal vor, dass jemand beim Hospital vorstellig wird und Dr. Cullen sprechen möchte. (Ich hoffe mal, diese hartnäckigen Verehrerinnen haben das 12. Altersjahr noch nicht überschritten). Deshalb gibt es in Forks nun eine Route zum Selberfahren. Auf der Karte, die mir die Dame in die Hand drückt, erspähe ich die Häuser von Bella Swan und Edward Cullen.
Besucherzentrum in Forks, Washington. Es ist zwar klein, jedoch sehr liebevoll gestaltet. 
Leider erfahren wir nun auch, dass die Filme nicht in Forks gedreht wurden. Die Außenaufnahmen wurden im Großraum Vancouver, bzw. Oregon aufgenommen. Deshalb fahren wir weiter nach LaPush, dem fiktiven Werwolf-Epizentrum und spazieren dem wunderschönen Rialto Beach entlang. An diesem Strand erzählte Jacob Black Bella von der Existenz der Vampire. (Diese Gegend ist Teil des Olympic National Parks und deshalb von atemberaubender Naturschönheit.)
Erstaunlich übrigens, was so alles in die kleine Longchamp Tasche passt. Eine große Kamera, Reiseführer und üblicher Handtaschenkram haben darin Platz. Also hässlich oder nicht, die Longchamp ist definitiv praktisch!
Alles in allem war dies ein wunderschöner Tag, ob man nun Twilight gesehen hat oder nicht. 

Montag, 12. August 2013

Am Pazifik - Vergiss' Vancouver, geh' nach Victoria!

Klare Ansage. Vancouver ist nicht halb so toll, wie ich's mir erträumt hatte. Dafür doppelt so teuer! Das Stadtzentrum ist ziemlich abgesifft. Penner, Verwirrte und Alkis im Endstadium. Zu sehen gibt es - zumindest für Europäische Ansprüche - wenig Interessantes. Der Wermutstropfen? Gestylte Jungs und Mädels, sarkastischer Humor und unheimlich leckeres Essen!
Der Flug war übrigens spitze. Seht ihr die weißen Tupfen da im Meer? Das sind Eisberge. Eisberge!! (Ich habe meinen Mann wachgerüttelt, damit er das auch ja nicht verpasst. Und anschließend darauf bestanden, dass er den Fensterplatz rausrückt.)
Zum Glück sollten wir wenig Zeit in Vancouver verbringen, denn ich wusste noch von meinem ersten Besuch, dass mir die Stadt nicht sonderlich sympathisch ist. Also nahmen wir die Autofähre nach Victoria, der Hauptstadt Britisch Kolumbiens. Victoria ist auf einer Insel gelegen und somit nur per Boot oder Flugzeug erreichbar. Dort besichtigten wir das Parlamentsgebäude, die Butchart Gardens und das absolut geniale Museum of British Columbia. (Hey, ihr Museumskuratoren in der Heimat! Warum sind Eure Museen selbst für Geschichtsfreaks öde? Da läuft doch was falsch.) 
So. Nun zeige ich Euch die Bilderflut der letzten Tage: