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Montag, 10. Juni 2013

Ein Wochenende in Südfrankreich: Provence und Cote d'Azur

Da es nun seit Wochen durchregnet, beschlossen wir uns anstelle von Geburtstagsgeschenken ein gemeinsames Wochenende an der Sonne zu gönnen - in Südfrankreich. In üblicher mehr-ist-mehr Manier packten wir sämtliche Villages perchés (Bergdörfchen) und Küstenorte in Reichweite mit ins Programm. Am besten lasse ich die Bilder sprechen.

Meine Lieblinge waren die Bergdörfchen Vence und Mougins, der Hafen von Cap Ferrat, die Jugenstilarchitektur in Nizza, die Croisette in Cannes und die beeindruckenden Luxuspötte im Jachthafen von Antibes. Aus Jux hat mein Mann die Preise gegoogelt. Für 360'000 Euro die Woche(!) kann man eine hübsche 12-Personen Jacht anmieten. Schnäppchen, oder?
Wir haben uns quer durch das Angebot regionaler Köstlichkeiten probiert. Pissaladière (Zwiebelkuchen), reife(!) Erdbeeren, Zucchiniquiches, Tarte Tatin, Fischsuppe und natürlich Macarons. Das Highlight? Der von Julia oft besprochene Café Gourmand, bestehend aus einer Tasse Espresso und einer Auswahl an kleinen süßen Häppchen.
Das Fazit? Eine wunderschöne Gegend, in die ich definitiv zurückkommen möchte. Kennt ihr Südfrankreich? Sprecht Euch diese Region an?

Samstag, 8. Juni 2013

A lazy summer afternoon

Da das Wetter spitzenmäßig ist, haben wir drei uns auf der Terrasse wohnlich eingerichtet. Zum Kaffee gibt es selbst gemachte Himbeertörtchen, da ich Lust hatte, etwas Sommerliches zu "backen". Danach hole ich mir ein neues Buch aus meinem Bücherschrank und mache es mir auf der Liege gemütlich. Pures Sommerfeeling!
Der kleine Freund liegt zwischen uns, leicht beleidigt, weil er kein Törtchen erwischt hat.
Und wie verbringt ihr Euer Wochenende?

Donnerstag, 6. Juni 2013

The "Life List" - My Plans, Hopes and Dreams

Manchmal sollte man sich hinsetzen und darüber nachdenken, was man in diesem Leben alles erleben und verwirklichen möchte. Denn was nachher kommt, weiß ja keiner so genau. Ich greife jetzt einfach mal nach den Sternen:
1. Einmal im Zeitlupentempo die Welt umrunden. Am liebsten per Schiff. 
2. Ein Hundebaby großziehen. (Das Ding ist ja quasi schon am laufen, da sich unser Stanley für klein-klein-klein hält.)
3. Den Familienroman aufschreiben, den ich im Kopf habe. 
4. Für eine Weile in der südlichen Provence leben.
5. Eine ausgeglichene, gechillte Attitüde entwickeln und mich nicht mehr über Dinge aufregen, die ich nicht ändern kann.
6. Einen Workshop über kreatives Schreiben im englischen Nirgendwo besuchen.
7. Richtig gut Autofahren lernen. Auch bei uns, wo die Straßen eng sind. 
8. Ein Sommerhaus in Maine mieten. (Hat jemand eine Idee, wie man den Hund über den Atlantik schafft, ohne ihm einen Langstreckenflug zuzumuten?)
9. Mit Murano-Glas arbeiten und schöne Trinkbecher herstellen.
10. Meine Fähigkeiten und mein Wissen an andere Menschen weitergeben, die nicht so viel Glück im Leben haben.
11. Nochmals die Korallenriffe im Indischen Ozean sehen. Mich von der blauen Unterwasserwelt verzaubern lassen.
12. Die Idee mit der jährlichen Family Reunion umsetzen, die Onkel Hans-Christian in Rügen hatte.
13. Das Pied-à-Terre in London. (Und den Lottogewinn bitte gleich dazu, denn das wird teuer).
14. Das außergewöhnliche Leben meiner Großtante in Indonesien in den 1920er erforschen und aufschreiben.
15. Einen Photokurs besuchen und mir viel Zeit nehmen, schöne und ungewöhnliche Bilder zu machen. 
16. Meinen Vater nochmals sehen. (Geht eventuell, wenn ich mal tot bin. Doch so genau weiß das ja keiner). 
17. Dankbar sein. Jeden Tag. Für die Kleinigkeiten, die das Leben ausmachen.
Was sind Eure Träume und großen Pläne? Schreibt sie auf und verlinkt Eure Blogs:

Montag, 3. Juni 2013

Unsere zwei Monate mit Stanley

Zwei Monate ist es nun her, seit wir Stanley ein neues zu Hause gegeben haben. Er mag nicht der Schlaueste oder Schönste sein, doch in puncto Originalität kann er jeder Katze das Wasser reichen:
1. Doggie hat Angst vorm Staubsauger. Dieser wird angeknurrt. Verteidigt der Staubsauger lautstark sein Revier, springt Stan semi-hysterisch hinter Herrchen. Sicher ist sicher.
2. Stanley ist der Klassenclown der Hundeschule. Wirft man den Beutedummy nach vorne, damit er ihn apportiert, schießt Stanley blitzartig nach hinten los, um den sympathischen Labrador zum Spiel aufzufordern.
3. Stanley fiel neulich aus Neugierde in den Swimming Pool der Nachbarn und musste vom schwimmenden Herrchen "gerettet" werden. (Wir werden bestimmt wieder eingeladen).
4. Er weiß, dass es Frauchen unheimlich glücklich macht, wenn er mit ihr vor dem Selbstauslöser posiert. Ob seine Nase dabei unvorteilhaft aussieht, stört ihn wenig.
5. Stanley hat Angst vor Hunden im Handtaschenformat.
6. Hundi hat neulich beim Spaziergang eine Maus gekillt. Die Konsequenz war ein völlig übersteigertes Selbstbild für die nächsten fünf Minuten. (Eine zweite Maus vermutet er übrigens unter der Fernsehkonsole).
7. Er hat noch nicht mitbekommen, dass er ein großer Hund ist, sondern hält sich für einen Welpen. Beim Fernsehen hält er mit Präferenz zusammengeringelt auf Herrchen's Schoß sein Nickerchen. 
8. Stanley hat Angst vor dem Gymnastikball.
9. Stanley hat überdimensional große Lefzen. Das sieht besonders komisch aus, wenn er mit der Schnauze flach auf dem Boden liegt.
10. Er ist der knuddligste aller Knuddelhunde.