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Sonntag, 1. Februar 2015

Ein Wochenende in London ohne Kind und Hund

Wir haben's geschafft - der erste Ausflug ohne Kind und Hund. Es ging erstaunlich gut. Es war sehr entspannend, in Ruhe die siebenundfünfzigste Jeans anzuprobieren und danach eine Tasse Kaffee zu genießen. Natürlich "musste" die erste Reise wieder zu zweit nach London gehen. Wir haben lange dort gelebt, studiert, gearbeitet. Quasi ein Stück Heimat. Doch nicht nur das. Für mich ist es der Ort, der mich am meisten inspiriert! Ich weiß nicht, woran es liegt. Denn in den den letzten Jahren als Londoner war ich arg dem Alltagstrott verfallen. Mein Aktionsradius war Bett - Arbeit - Supermarkt - Glotze. Prickelnd. Doch jetzt, wo ich "draußen" lebe und nicht mehr so viel arbeite, entdecke ich immer wieder Neues und Faszinierendes und freue mich an Lieblingsplätzen. Was haben wir die Tage gemacht?



Dienstag, 6. Januar 2015

Was macht Dich wirklich glücklich? 10 Fragen, die Du Dir stellen solltest

Neuer Tag. Neues Jahr. Der Beginn eines neuen und vielleicht besseren Kapitels auf dem Lebensweg? Gerne nutze ich die Zeit zum Jahresbeginn, um über die Bücher zu gehen, meine Zukunft aktiv zu gestalten. Bei Miu bin ich über diesen interessanten Fragenkatalog gestolpert und mache mit.

(Shwedagon Pagoda, Yangon, Myanmar, 2012)

Freitag, 2. Januar 2015

Die Bekloppte vor dem Tiefkühlregal

Das Mutti-Dasein hat neue und aufregende Aspekte. 
So zum Beispiel der Small Talk, den man mit dem Baby führt. Welches natürlich noch nicht sprechen und demzufolge keine Antwort geben kann. 
Mutti-Vati-Ratgeber ermuntern uns dennoch, dem Baby en detail zu erklären, was in seiner Umwelt so abgeht. Altersgerecht formuliert, so die Devise.

So hechte ich also nicht durch den Supermarkt und greife nach den erstbesten Lebensmitteln, die sich in meinem Gesichtsfeld auftun.
Nei-in! Hier kann Baby was ler-nen! *Singsong* 
"Mögen wir Spinaaaat? Mmm! Spinat lecker! So lecker! Mutti maaag Spinat. Papi maaag auch Spinat. Stanley mag aaaa-lless. Mag Baby Spinaaat?"
So weit, so bescheuert.

Doch richtig lustig wird es erst, wenn Mutti in ihrer Spinatkonversation anhand der fragenden Passantenblicke realisiert, dass Baby im Auto auf sie wartet.